Dipl.-Ing. Roger Steen

IT Consulting, Softwareentwicklung, Business Coaching und Fotografie


UNSERE REISE

Informationen zur Reise
Die Reiseroute

Die Stationen unserer Reise:
Ulaan Baatar
Kloster Amarbajasgalant
1. Tag Vulkan Uran Togoo
2. Tag Vulkan Uran Togoo
1. Tag Ogji Nuur See
2. Tag Ogji Nuur See
Kloster Erdene Zuu
Heiße Quelle von Tsenkher
Tuvkhun Kloster
Orkhon Wasserfall
In der Steppe
Klosterruine Ongij
Rotes Kliff von Bayanzag
Sanddüne Khongoryn Els
1. Tag Geierschlucht
2. Tag Geierschlucht
Weiße Stupa
Große Erdmuttersteine
1. Tag Ulaan Baatar
2. Tag Ulaan Baatar

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REISEBERICHT MONGOLEI
Tag 2 - Sa 11.06.2011 - Fahrt zum Kloster Amarbajasgalant

Heute Morgen lernen wir unsere Reiseleiterin Uugantsetseg Batbold (Ona) und unseren Fahrer Munkhbat Sandagnyam (Muujgii) mit seinem russischen Jeep kennen. Die Beiden werden uns die nächsten 18 Tage durch die Mongolei begleiten. Unser Gepäck ist schnell in dem bereits gut gefüllten Jeep verstaut und dann geht die Reise los.

Wir fahren in Richtung Norden zum Kloster Amarbayasgalant. Ungefähr 360 km Straße und einfachste Piste liegen vor uns. Unterwegs überqueren wir den Orkhon.

Zum Mittag machen wir an einem landestypischen mongolischen Restaurant an der Landstraße halt. Dort trinken wir zum ersten Mal den typischen warmen mongolischen Milchtee (¼ Schwarzer Tee, ¾ Milch und das ganze mit Salz abgeschmeckt). Das Getränk lernen wir im Lauf der Reise lieben, denn es erfrischt und stärkt gleichermaßen.

Rasch durchfahren wir die Darkhan, die zweitgrößte Ortschaft in der Mongolei.

Am Nachmittag erreichen wir das Kloster Amarbayasgalant. Seit 1736 steht das Kloster im abgeschiedenen Tal des Flusses Iven Gol. Die Einheimischen nennen es den Platz, an dem Gott meditiert. Hier leben 54 Mönche, viele von ihnen schon von frühester Kindheit an. Die Mönche praktizieren und lehren den tibetischen Buddhismus. Ihr geistiges Oberhaupt ist seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama.

Wir besichtigen das Kloster und erkunden die Umgebung mit der neuen Buddha-Statue und einer riesigen Stupa auf den nahegelegenen Bergen.

Übernachtet wird im Ger-Camp (Ger = Jurte) am Kloster Amarbayasgalant. Es ist gerade geöffnet worden und so stehen nur zwei Jurten bereit. Das Abendessen, bestehend aus Reis, Fleisch mit Kartoffeln und Wurzeln, wird in der Jurte serviert. Es ist ein einfaches, aber gutes Essen. Dazu wird uns Milchtee gereicht.