Informationen zur Reise
Die Reiseroute
Die Stationen unserer Reise:
Ulaan Baatar
Kloster Amarbajasgalant
1. Tag Vulkan Uran Togoo
2. Tag Vulkan Uran Togoo
1. Tag Ogji Nuur See
2. Tag Ogji Nuur See
Kloster Erdene Zuu
Heiße Quelle von Tsenkher
Tuvkhun Kloster
Orkhon Wasserfall
In der Steppe
Klosterruine Ongij
Rotes Kliff von Bayanzag
Sanddüne Khongoryn Els
1. Tag Geierschlucht
2. Tag Geierschlucht
Weiße Stupa
Große Erdmuttersteine
1. Tag Ulaan Baatar
2. Tag Ulaan Baatar
Hier können Sie das Angebot von Ona über ihre Mongoleireisen als PDF-Dokument herunterladen.
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Auch im Zelt haben wir gut schlafen können, auch wenn das Zelt von der Länge her für mich etwas zu klein ist. Ona bereitet das Frühstück und es ist alles da um satt zu werden. Im Angebot finden sich sogar Schoko-Nuss-Creme sowie weitere Produkte, deren Marken uns sehr bekannt vorkommen.
Wir bekommen unseren ersten Besuch von Nomadenkindern, die am Vorabend mit Ihren Eltern, zwei Jurten und den Tieren angekommen sind. Sie bleiben erst mal scheu aber neugierig in einiger Entfernung stehen. Wir winken sie heran und bieten ihnen Lutscher sowie weiterer kleine Geschenke an. Wir haben aus Deutschland viele Kreisel, Flummies, Würfen, Luftballons und Pfeifen mitgebracht.
Am späten Nachmittag besuchen wir eine andere Nomadenfamilie, die ebenfalls vor kurzem angekommen ist. Gerade bauen sie den Pferch für ihre Ziegen und Schafe auf. Sie möchten nicht, dass ich sie bei der Arbeit fotografiere, da sie ihrer Meinung nach ungewaschen sind und vor allem keine Tiere im Pferch haben. Erst, wenn die Tiere da sind, soll ich fotografieren. So helfen wir erst einmal mit und dann darf ich beim Melken der Kühe fotografieren. Auch hier haben wir für die Kinder kleine Gastgeschenke dabei.
Ona kocht Abendessen für uns und wir sitzen noch gemütlich zusammen und reden. Ona spricht ein sehr gutes Deutsch, mit einem leichten Schweizer Akzent. Sie lebte längere Zeit in Deutschland und ihren Akzent hat Sie offenbar von Ihrer Schweizer Freundin übernommen.
Muujgii kann nur einige wenige Worte Deutsch. Dennoch scheint er aber zu verstehen, was wir sagen.
Am Horizont zieht ein Unwetter auf, Blitze schleudern zur Erde und Donner sind zu hören. Wir sitzen zu viert im Wagen. Muujgii hat einen kleinen LCD-Fernseher und wir schauen eine mongolische DVD. Das Unwetter zieht zum Glück an uns vorbei, so bekommen wir nur etwas Regen ab.
Diese Nacht verbringen wieder im Zelt. Es regnet noch etwas und in der Ferne hören wir die Ausläufer des Gewitters. Das Zelt ist wind- und wasserdicht und trotz des beengten Raumes sehr gemütlich.