Dipl.-Ing. Roger Steen

IT Consulting, Softwareentwicklung, Business Coaching und Fotografie


UNSERE REISE

Informationen zur Reise
Die Reiseroute

Die Stationen unserer Reise:
Ulaan Baatar
Kloster Amarbajasgalant
1. Tag Vulkan Uran Togoo
2. Tag Vulkan Uran Togoo
1. Tag Ogji Nuur See
2. Tag Ogji Nuur See
Kloster Erdene Zuu
Heiße Quelle von Tsenkher
Tuvkhun Kloster
Orkhon Wasserfall
In der Steppe
Klosterruine Ongij
Rotes Kliff von Bayanzag
Sanddüne Khongoryn Els
1. Tag Geierschlucht
2. Tag Geierschlucht
Weiße Stupa
Große Erdmuttersteine
1. Tag Ulaan Baatar
2. Tag Ulaan Baatar

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REISEBERICHT MONGOLEI
Tag 9 - Sa 18.06.2011 - Fahrt zum Tuvkhun Kloster und weiter zum Orkhon Wasserfall

Nach einer etwas unruhigen Nacht fahren wir durch das wunderschöne und landschaftlich reizvolle Orkhontal zum Tuvkhun Kloster (Tuvkhuniy Khiid). Wir parken unterhalb des Berges und wandern durch den Wald zur Felsenburg hoch und besichtigen das Kloster. Beeindrucken sind die Blumenpracht am Wegesrand und die vielen blauen Gebetsfahnen zwischen den Bäumen unterhalb der Felsenburg.

Als wir zum Auto zurückkehren, gibt es ein Picknick und wir fahren zum Orkhon Wasserfall. Am späten Nachmittag kommen wir an. Wir suchen uns einen guten Platz und wandern mit Ona zum Orkhon- oder auch Ulaan-Gol-Wasserfall.

«Der Ulaan Gol, der Rote Fluss, dessen Bett sich bis zu dieser Stelle kaum in den Basalt eingegraben hat und der gemächlich durch die Wiesen plätschert, stützt hier auf einer Breite von 10 m in ein 20 m tiefen, geöffneten Kessel, der sich unvermittelt in der Talaue öffnet. Der untere Talabschnitt des Ulaan Gol zieht sich noch ca. 1 km in der Basaltdecke bis zum nahe gelegenen Orkhon, der ebenfalls canyonartig eingetieft ist.»
(aus "Reise-Handbuch Mongolei" von Michael Walter & Peter Woeste)

Ona macht sich vor uns auf den Rückweg, um das Essen zu kochen. Auf uns alleine gestellt erkunden Petra und ich weiter die Umgebung und treffen noch auf Nomadenkinder, die sich über unsere kleinen Gastgeschenke freuen. Die Frauen sind gerade beim Melken der Stuten. Wir trauen uns ohne Ona nicht hin. Auch weil wir befürchten, Stutenmilch probieren zu müssen.

Heute sind wir nur 71 km gefahren. Auf den immer schlechter werdenden Pisten kam es uns aber wie eine Ewigkeit vor.

In der Nacht regnet es sehr stark und am nächsten Morgen sollten wir eine Überraschung erleben.